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Holzterrasse und Garten
Terrasse

Terrasse bauen – Beratung und hochwertige Materialien vom Baustoff-Profi

Alles für Dein Terrassenprojekt: von der fachkundigen Beratung, über die Planung bis zu den Baustoffen

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Mölders: Dein Experte für Garten- und Landschaftsbau

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Planung: Was ist beim Terrassenbau zu beachten?

Beim Bau einer Terrasse gibt es einige wichtige Punkte, die Du beachten solltest, um ein langlebiges und funktionales Ergebnis zu erzielen. Hier sind vier zentrale Aspekte:

1. Planung und Standortwahl
Überlege, wo die Terrasse liegen soll und wie sie genutzt wird. Berücksichtige dabei Sonnenstand, Windschutz, Untergrund, Zugang zum Haus und die gewünschte Größe. Eine gute Planung bildet die Basis für eine funktionale Terrasse.

2. Auswahl der richtigen Materialien 
Der richtige Terrassenbelag hängt von Deinem Geschmack, den Anforderungen Deines Außenbereichs und dem gewünschten Pflegeaufwand ab. Holz punktet mit natürlicher Optik und einer warmen Haptik – besonders beliebt sind robuste Harthölzer wie Bangkirai oder Thermoholz. Für eine pflegeleichte und langlebige Alternative kannst du WPC-Dielen (Wood-Plastic-Composite) wählen, die die natürliche Holzoptik mit der Widerstandsfähigkeit von Kunststoff kombinieren.

Wenn Du es modern magst, sind Terrassenplatten aus Naturstein, Keramik oder Beton ideal. Diese überzeugen mit hoher Witterungsbeständigkeit und einer großen Auswahl an Farben und Texturen. Für einen mediterranen Touch sind Klinker oder Terracotta die perfekte Wahl.

3. Stabile Unterkonstruktion
Eine solide und gut entwässerte Unterkonstruktion ist entscheidend für die Haltbarkeit Deiner Terrasse. Sie sorgt dafür, dass der Terrassenbelag eben liegt, ausreichend belüftet wird und sich nicht durch Witterung oder Belastung verzieht. Bei einer Holzterrasse wird die Unterkonstruktion oft aus druckimprägniertem Holz oder Metall gefertigt und auf Beton- oder Punktfundamenten befestigt. Für eine Steinterrasse ist eine tragfähige Basis aus verdichtetem Schotter und Splitt notwendig, die Frostsicherheit und Stabilität garantiert.

4. Neigung und Entwässerung
Um Staunässe und Schäden zu vermeiden, sollte die Terrasse eine leichte Neigung (ca. 2 %) vom Gebäude weg aufweisen. Das entspricht einem Gefälle von 2 cm pro Meter Länge. Besonders wichtig ist dies bei geschlossenen Belägen wie Keramik oder Naturstein. Ergänzend können Entwässerungslösungen wie Drainagerinnen, Kiesbetten oder ein leicht durchlässiger Untergrund eingeplant werden, um Wasser abzuleiten. Bei einer Holzterrasse sorgen die Fugen zwischen den Dielen für natürlichen Wasserabfluss. Eine gute Entwässerung schützt die Terrasse vor Staunässe, Frostschäden und sorgt für eine längere Lebensdauer.

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Steinterrasse bauen: Empfehlungen unserer Profis

Schritt für Schritt eine Steinterrasse bauen

Eine Steinterrasse anlegen ist eine ausgezeichnete Wahl, wenn du eine pflegeleichte und moderne Terrasse gestalten möchtest. Naturstein und Steinplatten bieten nicht nur eine langlebige Lösung, sondern auch eine elegante Optik, die perfekt in jeden Garten passt. Hier erfährst du alles, was du wissen musst, um deine Steinterrasse richtig zu planen und zu bauen, von der Auswahl des Materials bis hin zu den Schritten beim Verlegen der Terrassenplatten.

1. Die richtige Wahl der Steinplatten
Der erste Schritt beim Steinterrasse bauen ist die Wahl der richtigen Steinplatten. Naturstein wie Granit, Kalkstein oder Schiefer ist besonders robust und widerstandsfähig gegen Witterungseinflüsse. Er bietet nicht nur eine natürliche Ästhetik, sondern hat auch eine lange Lebensdauer. Betonplatten oder Keramikplatten sind ebenfalls eine gute Wahl, wenn du eine kostengünstigere und pflegeleichte Alternative suchst. Achte darauf, dass die Platten rutschfest sind, besonders wenn deine Terrasse auch im Winter genutzt werden soll.

2. Den Unterbau für Deine Steinterrasse vorbereiten
Ein stabiler Unterbau ist entscheidend für die Haltbarkeit Deiner Steinterrasse. Beginne damit, den Boden aufzugraben und eine Schicht aus Schotter oder Kies zu verlegen, die als Fundament dient. Diese Schicht sorgt für eine gute Drainage und verhindert, dass Wasser sich unter den Platten staut. Der Unterbau für Terrassenplatten sollte mindestens 20 - 30 cm tief sein, je nachdem, wie stark die Platten belastet werden. Verdichte die Schicht gut mit einem Rüttler, um ein stabiles Fundament zu schaffen.

3. Terrassenplatten verlegen – Schritt für Schritt
Nun kannst Du mit dem Verlegen der Steinplatten beginnen. Lege zuerst eine Schicht aus Sand oder Kies auf den verdichteten Unterbau, um die Platten gleichmäßig und stabil zu verlegen. Achte darauf, dass du genügend Abstand zwischen den Platten lässt, damit Wasser gut abfließen kann. Du kannst spezielle Abstandhalter verwenden, um die Fugen gleichmäßig zu halten. Wenn du Natursteinplatten verlegst, kannst Du sie in einem lockeren Muster anordnen, um eine natürliche Optik zu erzielen. Bei größeren Platten ist es ratsam, die Platten mit einem Gummihammer festzuklopfen, damit sie sicher im Unterbau sitzen.
 

4. Fugen füllen und pflegen
Sobald die Steinplatten verlegt sind, kannst du die Fugen mit Sand oder Fugenmörtel auffüllen. Dies sorgt dafür, dass die Platten stabil bleiben und keine Verschiebungen auftreten. Bei Naturstein kann eine spezielle Imprägnierung sinnvoll sein, um die Platten vor Flecken und Feuchtigkeit zu schützen. Achte darauf, regelmäßig die Fugen zu kontrollieren und gegebenenfalls nachzufüllen, damit deine Steinterrasse immer schön und funktional bleibt.

Unsere Fachberater stehen Dir gern für Dein Terrassenprojekt zur Seite. Hier Beratungstermin anfragen.

Musterausstellungen - Inspiration hautnah

Eine Terrasse ist eine Investition für viele Jahre – umso wichtiger, dass Material und Optik perfekt zu Deinen Vorstellungen passen. In unseren Musterausstellungen im Baucentrum Uelzen, Baucentrum Lüneburg und Baucentrum Tangermünde kannst du eine Vielzahl an Terrassenbelägen live erleben. Ob elegante Keramikplatten, zeitlose Natursteine, klassisches Pflaster oder moderne Betonplatten – hier kannst du Farben, Strukturen und Oberflächen direkt vergleichen.

Vor Ort bekommst du einen realistischen Eindruck von Haptik, Lichtwirkung und Verlegebildern. Lass Dich inspirieren: Denn live Sehen, Fühlen und Vergleichen erleichtert die Entscheidung! Unsere Fachberater stehen Dir mit Tipps und Expertise zur Seite.

Außenausstellung für Bodenplatten mit Mölders Schriftzug im Hintergrund
Verlegung einer Terrassenplatte

Keramikplatten leicht verlegen

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Holzterrasse bauen: Produktempfehlungen von unseren Experten

1. Untergrund vorbereiten: Der Boden sollte bestmöglich verdichtet werden z.B. mit einem Rüttler und über die Fläche der geplanten Terrasse sollte der Untergrund auf eine gleichmäßige Höhe gebracht werden, um der Terrasse eine stabile Grundlage zu geben. Empfehlenswert ist ein Gefälle von etwa 2% vom Haus weg. Auf diese Weise kann Niederschlag zügig abfließen.   

 

2. Unkrautvlies: Eine sonnige Terrasse ist toll, doch kleinste Sonnenstrahlen reichen schon aus, um Unkraut wachsen zu lassen. Um das Wuchern von unerwünschten Pflanzen zu verhindern, nutze am Besten Unkrautvlies. Decke damit die Fläche nach der Bodenbefestigung oder dem Gießen der Fundamente ab.

3. Fundament: Hier gibt es verschiedene Methoden: einfache Gehwegplatten, Punktfundamente mit Pfostenträgern oder stabile Streifenfundamente. Auf Pfostenträgern, Stelzlagern oder Steinplatten kannst Du dann die Holzbalken oder Metallelemente der Unterkonstruktion befestigen.

4. Höhe Unterkonstruktion: Achte auf ausreichend Abstand zwischen Unterkonstruktion, Holz und Boden, um Feuchtigkeitsschäden und Fäulnis zu vermeiden. Das kann bereits bei der Planung vermieden werden, wenn ein ausreichender Abstand durch Aufbringung von bspw. EPDM-, Gummi- oder Kork-Pads gewährleistet wird.

4. Höhe Unterkonstruktion: Achte auf ausreichend Abstand zwischen Unterkonstruktion, Holz und Boden, um Feuchtigkeitsschäden und Fäulnis zu vermeiden. Das kann bereits bei der Planung vermieden…

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5. Unterkonstrukt fixieren: Unter den richtigen Voraussetzungen ist es möglich, eine Terrasse schwimmend zu verlegen. So wird es genannt, wenn die Terrasse nicht fest mit dem Untergrund verbunden ist. Empfehlenswert ist aber, die Unterkonstruktion mit z. B. L-Winkeln auf dem Untergrund zu fixieren, um ein Verziehen der Konstruktion und ein Abscheren der Schrauben zu vermeiden. Dies kann auf dem Fundament oder den Terrassenplatten genauso einfach umgesetzt werden wie auf den Stellfüßen.

5. Unterkonstrukt fixieren: Unter den richtigen Voraussetzungen ist es möglich, eine Terrasse schwimmend zu verlegen. So wird es genannt, wenn die Terrasse nicht fest mit dem Untergrund verbunden ist.…

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6. Terrassendielen verlegen: Wie bei der Unterkonstruktion ist es auch bei der Terrassendiele sinnvoll, Staunässe zwischen der Unterkonstruktion und der Diele zu vermeiden. Neben verschiedenen Clip-Systemen zur nicht-sichtbaren Verlegung, bei denen oftmals ein Abstandshalter bereits als wichtiger konstruktiver Bestandteil vorgesehen ist, gibt es für die sichtbare Verschraubung der Dielen einfache Helfer wie Distanzleisten oder ähnliche Abstandshalter, die den Schutz vor Staunässe unterstützen. 

6. Terrassendielen verlegen: Wie bei der Unterkonstruktion ist es auch bei der Terrassendiele sinnvoll, Staunässe zwischen der Unterkonstruktion und der Diele zu vermeiden. Neben verschiedenen…

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Mietgeräte für`s Bauprojekt

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Muster-Aussenausstellung der Gartenbaustoffe Pflasterplatten im Baustoffhandel Uelzen

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Unsere Fachberater

Häufig gestellte Fragen zum Terrassenbau

So wie es einen Frühjahrsputz in den eigenen vier Wänden gibt, so gibt es eine Zeit für die Pflege und die vorbeugende Behandlung von Terrassendielen.

Terrassendielen werden aus verschiedenen Holzarten hergestellt. Dabei handelt es sich um besonders robuste, heimische Hölzer wie Lärche, Esche, oder auch Tropenhölzer wie Teak und Bankirai. Jede dieser Holzarten ist unterschiedlich anfällig gegenüber Witterungseinflüssen und es werden auch verschiedene Holzschutzfarben und Pflegeöle angeboten. Bei guter Pflege können solche Terrassendielen 20-30 Jahre halten.

Bevor man dazu übergeht, die Terrassendielen mit Lasur oder Pflegeöl zu behandeln, müssen diese gründlich gereinigt werden. Den oberflächlichen Schmutz entfernen Sie am einfachsten und gründlichsten mit einem Hochdruckreiniger, außerdem bereinigen Sie Pilz- und Moosbewuchs. Der Anstrich mit Terrassenöl (für jede Holzart) wird mit einem breiten Flachpinsel gleichmäßig ausgeführt. Ein zweiter Anstrich sollte nach kurzem antrocknen der ersten Schicht erfolgen. Anschließend lässt man das Öl trocknen und aushärten. Für Terrassendielen aus Holz gibt es eine große Vielfalt an Holzschutzprodukten. Holzschutzfarben oder Lasuren reichen für Terrassenbeläge, die nicht überdacht sind, meist nicht aus. Einen umfassenderen Holzschutz bieten Öle.

Eine Steinterrasse ist äußerst langlebig und kann bei richtiger Pflege 30 Jahre oder mehr halten. Natursteinplatten oder Keramik sind sehr widerstandsfähig gegenüber Witterungseinflüssen, Feuchtigkeit und UV-Strahlung. Bei guter Pflege sind sie nahezu pflegefrei und benötigen kaum Wartung. Eine Holzterrasse hingegen hat eine kürzere Lebensdauer von etwa 10 bis 20 Jahren, abhängig von der Holzart (z. B. Bangkirai oder Douglasie) und der Pflege. Holz ist anfällig für Feuchtigkeit, Witterungseinflüsse und Insektenbefall, was regelmäßige Wartung wie Ölen oder Imprägnieren erfordert.

Die Anschaffungskosten einer Holzterrasse sind in der Regel niedriger als die einer Steinterrasse. Holzarten wie Douglasie oder Lärche sind günstiger als Naturstein oder Keramikplatten. Allerdings entstehen für eine Holzterrasse laufende Kosten durch Pflegeprodukte und mögliche Reparaturen, während eine Steinterrasse nach der Installation weniger Wartung erfordert. Trotz der höheren Anfangsinvestition bietet die Steinterrasse aufgrund ihrer Langlebigkeit und Pflegeleichtigkeit eine kostengünstigere Lösung auf lange Sicht.


Fazit: Wenn Du eine langlebige, pflegeleichte Terrasse suchst, ist die Steinterrasse die bessere Wahl. Wenn Du mit geringeren Anfangskosten einsteigen möchtest und regelmäßige Pflege in Kauf nimmst, ist die Holzterrasse eine gute Option.

Wenn Sie sich für heimische Gehölzer entscheiden verkürzen Sie nicht nur die Transportwege, sondern schützen auch die Wälder. Denn durch die europäischen Gesetze können Sie sich sicher sein, dass Ihr Holz aus Wäldern ohne Kahlschlag stammt.

Unter der UV-Einstrahlung der Sonne ergraut mit der Zeit jedes Holz: Die Oberfläche verbrennt. Auf die Haltbarkeit hat das keinen Einfluss. Wer die Originalfarbe länger erhalten möchte, der sollte seine Dielen einmal jährlich mit einer Farblasur streichen.

Auf geriffelten Dielen rutscht man leicht, allerdings trocknen diese auch langsamer als glatte Oberflächen. Wir bieten Ihnen alle entsprechenden Produkte und beraten Sie gerne.