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Garten von oben mit geschwungenen Gartenwegen
Gartenweg

Gartenweg anlegen von A-Z: Materialauswahl bis Gestaltung und Pflege

Ein gut angelegter Gartenweg verbindet Funktionalität mit Design und schafft strukturierte Zugänge im Garten.

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Mölders: Dein Experte für Garten- und Landschaftsbau

  • Individuelle Beratung: Wir finden garantiert eine Lösung für Deinen Gartenweg.
  • Materialien: Wir haben eine große Auswahl an hochwertigen Baustoffen und sonstigen Materialien, wie z.B. Schüttgütern.
  • Mietgeräte: Auch unser Mietpark ist bestens ausgestattet - hier kannst Du ganz bequem Rüttelplatte oder Bagger mieten.
  • Handwerkervermittlung: Wir vermitteln Dir gern qualifizierte Handwerker für die Umsetzung Deines Projektes.
  • Ausgezeichnet: Unser Team in Lüneburg wurde 2024 als GaLaBau Champion Gold ausgezeichnet - bei uns ist Dein Anliegen also in den besten Händen!

 

Gartenweg planen: Von der Wegeführung bis zur Tragschicht

Wenn Du einen neuen Gartenweg anlegen möchtest, beginnt die Planung mit dem Definieren seiner Funktion: Handelt es sich um einen Hauptweg, der zentrale Bereiche wie Terrasse, Eingangsbereich und Gartenhaus miteinander verbindet, sind z.B. breite und stabile Wege nötig. Nebenwege zu Beeten oder Teichen, oder rein dekorative Wege haben andere Anforderungen. Es gibt einige Fragen, die bei der Planung helfen können: Wie oft nutze ich den Weg? Wird er befahren z.B. mit einer Schubkarre? Wie viele Personen nutzen den Weg gleichzeitig? Wie möchte ich den Gartenweg gestalten?

Von der Nutzung der Wege lässt sich im groben die Wegeführung ableiten, denn Hauptwege sollten möglichst direkt zum Ziel führen, während dekorative Wege auch geschwungen oder kurvig gestaltet werden können.

Auch die Breite der Wege ist von der Nutzung abhängig: Bei Hauptwegen sollten mindestens 100-150 cm eingeplant werden, bei Nebenwegen reichen 50-70 cm aus und bei dekorativen Wegen sind sogar schmale Pfade von 30-50 cm möglich. Für lockere Wege auf Rasenflächen oder Beeten eignen sich auch Trittsteine, die in regelmäßigen Abständen platziert werden. Natürlich spielt dabei auch die Größe des Gartens eine entscheidende Rolle, denn in einem kleinen Garten ist meist nicht genug Platz für breite Wege. 

Für eine optimale Gartenplanung hilft es, den Grundriss mit seinen festen Bestandteilen wie z.B. Beete und Pool möglichst maßstabsgetreu zu skizzieren. Anschließend können die geplanten Wege eingezeichnet, im Garten abgesteckt und Probe gelaufen werden.

Folgendes sollte beim Gartenweg anlegen beachtet werden: 

  • Wurzeln von Bäumen und Sträuchern können den Weg kaputt machen
  • Leichtes Gefälle von 1-2% hilft dabei Staunässe zu vermeiden

Bei der Planung sollte nicht vergessen werden, dass der Unterbau des Weges vorbereitet werden muss. Denn der Weg muss auf einer 20cm starken Tragschicht platziert werden, die meist aus Schotter oder Splitt besteht und verhindert, dass die Materialien sich zersetzen und verrutschen.

Wenn Du einen neuen Gartenweg anlegen möchtest, beginnt die Planung mit dem Definieren seiner Funktion: Handelt es sich um einen Hauptweg, der zentrale Bereiche wie Terrasse, Eingangsbereich und Gartenhaus miteinander verbindet, sind z.B. breite und stabile Wege nötig. Nebenwege zu Beeten oder Teichen, oder rein dekorative Wege haben andere Anforderungen. Es gibt einige Fragen, die bei der Planung helfen können: Wie oft nutze ich den Weg? Wird er befahren z.B. mit einer Schubkarre? Wie viele Personen nutzen den Weg gleichzeitig? Wie möchte ich den Gartenweg gestalten?

Von der Nutzung der Wege lässt sich im groben die Wegeführung ableiten, denn Hauptwege sollten möglichst direkt zum Ziel führen, während dekorative Wege auch geschwungen oder kurvig gestaltet werden können.

Auch die Breite der Wege ist von der Nutzung abhängig: Bei Hauptwegen sollten mindestens 100-150 cm eingeplant werden, bei Nebenwegen reichen 50-70 cm aus und bei dekorativen Wegen sind sogar schmale Pfade von 30-50 cm…

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Materialien für Deinen Gartenweg

Gartenweg anlegen: Schritt-für-Schritt-Anleitung für einen perfekten Weg

1. Planung

Was bei der Planung berücksichtigt werden muss, haben wir hier zusammengefasst. Auch die Materialwahl muss vorher getroffen werden. Des Weiteren sollte das benötigte Werkzeug gekauft oder geliehen werden. Dazu gehören z.B. Spaten, Schaufel, Maßband und Wasserwage, aber auch eine Schubkarre und bei Bedarf Unkrautvlies und Randsteine. 

Alles was Du zum Gartenweg anlegen brauchst – von Bagger bis Rüttelplatte – kannst Du einfach an unseren Standorten mieten.

2. Untergrund vorbereiten

Um den Untergrund vorzubereiten, werden etwa 30 cm der oberen Erdschicht ausgehoben. Wurzeln, Unkraut und Steine sollten dabei aus der Grube entfernt werden. Als nächstes wird die ca. 20 cm dicke Tragschicht aus Schotter oder Kies eingefüllt und anschließend mit einer Rüttelplatte verdichtet.

3. Kanten setzen

Zur Stabilität und Begrenzung des Weges sollten Rasenkantensteine gesetzt und mit einem Betonfundament in Waage befestigt werden. 

4. Material verlegen

Dieser Schritt variiert je nach gewünschtem Material. Hier erhältst Du eine kurze Anleitung zu den gängigsten Arten.

5.Gartenweg gestalten

Sobald der Gartenweg fertiggestellt ist, kannst Du Dich an die Gestaltung machen. Welche Möglichkeiten es gibt, haben wir hier zusammengefasst. 

Wie verlege ich die Materialien?

Schüttmaterial (z.B. Kies oder Rindenmulch):

  1. Unkrautvlies auslegen
  2. Mit 5–10 cm Kies bedecken und glattziehen

Pflastersteine/Gehwegplatten (ungebundene Verlegung)

  1. 3–5 cm Splitt auf die Tragschicht aufbringen und verdichten
  2. Pflastersteine nach gewünschtem Verlegemuster pflastern
  3. Fugen mit Sand, Fugensplitt oder speziellem Mörtel füllen
  4. Fläche anschließend nochmals abrütteln, damit die Fuge sich setzt

Polygonalplatten/Naturstein
(gebundene Verlegung):

  1. Platten anordnen (1–4 cm Fugenbreite)
  2. Drainagemörtel auf die Tragschicht aufbringen
  3. Kontaktschlämme mit einer Zahnkelle auf Platten auftragen
  4. Fugenmörtel einbringen (auf angefeuchtete Fläche)

Trittsteine/Trittplatten

  1. 3–5 cm Splitt auf die Tragschicht aufbringen und verdichten
  2. Trittsteine oder Trittplattten auf der Tragschicht verteilen (Ein Schritt sollte bequem möglich sein) und ausrichten
  3. Zwischenräume zwischen den Steinen füllen (z.B. mit Erde, Rasen, Kies oder Bodendeckern)

Gartenwege gestalten

Ein Gartenweg muss nicht nur funktional sein, sondern wertet den Garten auch optisch auf. Um den Gartenweg zu gestalten und ins Gesamtbild einzupassen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Wenn dir die richtigen Ideen für Deinen Gartenweg fehlen, sprich uns gern jederzeit an und wir beraten Dich!

Materialien

Natürlich spielt die Wahl der Materialien eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung des Gartenwegs. Jedes Material hat eigene Vor- und Nachteile. Vor dem Gartenweg anlegen sollte auch bedacht werden, ob man sich für helle oder dunkle Materialien entscheidet, die jeweils eine ganz andere Wirkung haben können. Auch Muster, z.B. beim Verlegen von Pflastersteinen können dem Weg einen besonderen Stil verleihen.

Bepflanzung

Es gibt viele Bepflanzungsmöglichkeiten, um den Gartenweg zu gestalten: Niedrige Stauden oder Bodendecker können den Weg einrahmen oder größere Pflanzen und Gräser können die Wegeführung unterstützen. Auch die Anordnung der Pflanzen spielt eine wichtige Rolle: Die gleichen Pflanzen können symmetrisch auf beiden Seiten platziert werden oder unterschiedliche Arten werden ganz natürlich ohne bestimmtes Muster gepflanzt. Entdecke hier unsere Pflanzenvielfalt.

Beleuchtung

Ein beleuchteter Weg sorgt nicht nur für mehr Sicherheit, sondern kann in der Dunkelheit auch verschiedene Stimmungen und Atmosphären erzeugen. An den Hauptwegen sollten große Wegeleuchten stehen, damit sie auch nachts sicher genutzt werden können. Bei Bedarf können diese Lichter mit einem Bewegungsmelder ausgestattet werden. An Nebenwegen eignen sich z.B. eingelassene Bodenleuchten, die ein schwächeres, aber stimmungsvolleres Licht abgeben. Eine besonders energiesparende Methode sind Solarleuchten.

Dekoration

Auch lassen sich am Weg dekorative oder nützliche Gegenstände platzieren, wie z.B. Sitzgelegenheiten oder Skulpturen, um die Gartenwege zu gestalten. Dadurch haben auch dekorative Wege einen Zweck. 

Hier haben wir alles, was Du zum Dekorieren Deines Traumgartens benötigst.

Was ist bei der Pflege eines Gartenweges zu beachten?

Mit dem Anlegen des Gartenwegs ist die Arbeit nicht beendet, denn er erfordert auch Pflege, damit Optik und Sicherheit langfristig erhalten bleiben.

  • Der Weg sollte regelmäßige mit dem Besen, einer Harke oder einem Hochdruckreiniger gereinigt werden.
  • Unkraut zwischen den Steinen oder losen Materialien kann entweder händisch mit einem Unkrautstecher oder mit Hilfe von anderen Methoden entfernt werden. Beim Anlegen des Gartenwegs kann auch direkt Unkrautvlies eingesetzt werden.
  • Um Moos und Algen vorzubeugen, sollten Feuchtigkeitsansammlungen auf den Wegen vermieden werden. Aber auch diese können mit speziellen Mitteln entfernt werden.
  • Schäden wie Risse oder abgesunkene Steine sollten schnellstmöglich behoben werden, um die Sicherheit des Weges zu gewährleisten. Bei Kieswegen sollte z.B. Kies nachgefüllt werden, damit keine Unebenheiten entstehen.
Gartenweg aus Naturstein gestaltet mit Pflanzen

Kies, Natursteinplatten oder Pflastersteine: Die richtigen Materialien zum Gartenweg anlegen

Der Bau eines Gartenwegs erfordert die Wahl des richtigen Materials, das optisch zum Gartenstil passt, als auch die Anforderungen an Haltbarkeit, Pflege und Nutzbarkeit erfüllt. Die gängigsten Materialien inklusive Vor- und Nachteile haben wir im Folgenden zusammengefasst:

1. Naturstein

Beliebte Varianten sind Granit, Sandstein, Schiefer oder Kalkstein.

Vorteile:

  • Langlebig und robust gegenüber Witterung
  • Natürliches und edles Aussehen
  • Kaum Pflegeaufwand

 

Nachteile:

  • Hohe Kosten
  • Erfordert professionelle Verlegung

1. Naturstein

Beliebte Varianten sind Granit, Sandstein, Schiefer oder…

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2. Kies

Kies gibt es in vielfältigen Farben und Größen.

Vorteile:

  • Preiswert
  • Gute Drainage
  • Einfach zu verlegen und zu erweitern

 

Nachteile:

  • Nicht barrierefrei
  • Unkrautwachstum möglich
  • Kann verrutschen

2. Kies

Kies gibt es in vielfältigen Farben und…

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3. Pflastersteine

Pflastersteine bestehen aus Beton, Naturstein oder Klinker und sind in vielen Farben und Mustern erhältlich.

Vorteile:

  • Robust, langlebig und widerstandsfähig
  • Pflegeleicht
  • Eignen sich für stark beanspruchte Gartenwege

 

Nachteile:

  • Hohe Kosten
  • Anspruchsvolle Verlegung

3. Pflastersteine

Pflastersteine bestehen aus Beton, Naturstein oder…

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4. Rindenmulch

Rindenmulch ist zerkleinerte Baumrinde und entsteht als Abfallprodukt in der Forstwirtschaft.

Vorteile:

  • Natürliche Optik
  • Umwelt- und Bodenfreundlich
  • Kostengünstig

 

Nachteile:

  • Nicht barrierefrei
  • Kurzlebig
  • Hoher Pflegeaufwand
  • Rutschig bei Nässe

4. Rindenmulch

Rindenmulch ist zerkleinerte Baumrinde und entsteht als…

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5. Beton

Kann in Form von Betonsteinen oder Betonplatten (z.B. Waschbetonplatten) verwendet oder direkt vor Ort gegossen werden.

Vorteile:

  • Langlebig und stabil
  • Schnell und einfach zu verlegen
  • Hohe Gestaltungsflexibilität

 

Nachteile:

  • Umweltschädliches Material

5. Beton

Kann in Form von Betonsteinen oder Betonplatten (z.B.…

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Titelbild zum Flyer Garten-& Landschaftsbau, Angebote für Terrassen und Gartenwege

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Häufig gestellte Fragen zum Gartenweg anlegen

Die Kosten für einen Gartenweg können sehr stark variieren und sind abhängig von der Länge und Breite des Weges, vom benötigten Werkzeug und vom gewählten Material. Kieswege sind beispielsweise sehr günstig anzulegen, während Wege aus Naturstein deutlich kostspieliger sind. Auch Kosten für die professionelle Verlegung können dazukommen.

Die Breite eines Gartenweges sollte von der Nutzung des Wegs abgeleitet werden: Bei Hauptwegen eignen sich etwa 100-150 cm, Nebenwege sollten 50-70 cm haben und bei Trittsteinwegen reichen auch 30-50 cm. 

Die Tiefe des Unterbaus ist einerseits von der Stärke des Materials abhängig und andererseits von der Nutzung des Weges. Stark frequentierte Wege sollten einen tieferen Unterbau haben als leicht genutzte Wege. Als Richtwert sollten ca. 30 cm der Erde ausgehoben und eine 20 cm dicke Tragschicht aus Schotter eingefüllt werden.