Wenn Du einen neuen Gartenweg anlegen möchtest, beginnt die Planung mit dem Definieren seiner Funktion: Handelt es sich um einen Hauptweg, der zentrale Bereiche wie Terrasse, Eingangsbereich und Gartenhaus miteinander verbindet, sind z.B. breite und stabile Wege nötig. Nebenwege zu Beeten oder Teichen, oder rein dekorative Wege haben andere Anforderungen. Es gibt einige Fragen, die bei der Planung helfen können: Wie oft nutze ich den Weg? Wird er befahren z.B. mit einer Schubkarre? Wie viele Personen nutzen den Weg gleichzeitig? Wie möchte ich den Gartenweg gestalten?
Von der Nutzung der Wege lässt sich im groben die Wegeführung ableiten, denn Hauptwege sollten möglichst direkt zum Ziel führen, während dekorative Wege auch geschwungen oder kurvig gestaltet werden können.
Auch die Breite der Wege ist von der Nutzung abhängig: Bei Hauptwegen sollten mindestens 100-150 cm eingeplant werden, bei Nebenwegen reichen 50-70 cm aus und bei dekorativen Wegen sind sogar schmale Pfade von 30-50 cm möglich. Für lockere Wege auf Rasenflächen oder Beeten eignen sich auch Trittsteine, die in regelmäßigen Abständen platziert werden. Natürlich spielt dabei auch die Größe des Gartens eine entscheidende Rolle, denn in einem kleinen Garten ist meist nicht genug Platz für breite Wege.
Für eine optimale Gartenplanung hilft es, den Grundriss mit seinen festen Bestandteilen wie z.B. Beete und Pool möglichst maßstabsgetreu zu skizzieren. Anschließend können die geplanten Wege eingezeichnet, im Garten abgesteckt und Probe gelaufen werden.
Folgendes sollte beim Gartenweg anlegen beachtet werden:
- Wurzeln von Bäumen und Sträuchern können den Weg kaputt machen
- Leichtes Gefälle von 1-2% hilft dabei Staunässe zu vermeiden
Bei der Planung sollte nicht vergessen werden, dass der Unterbau des Weges vorbereitet werden muss. Denn der Weg muss auf einer 20cm starken Tragschicht platziert werden, die meist aus Schotter oder Splitt besteht und verhindert, dass die Materialien sich zersetzen und verrutschen.
Wenn Du einen neuen Gartenweg anlegen möchtest, beginnt die Planung mit dem Definieren seiner Funktion: Handelt es sich um einen Hauptweg, der zentrale Bereiche wie Terrasse, Eingangsbereich und Gartenhaus miteinander verbindet, sind z.B. breite und stabile Wege nötig. Nebenwege zu Beeten oder Teichen, oder rein dekorative Wege haben andere Anforderungen. Es gibt einige Fragen, die bei der Planung helfen können: Wie oft nutze ich den Weg? Wird er befahren z.B. mit einer Schubkarre? Wie viele Personen nutzen den Weg gleichzeitig? Wie möchte ich den Gartenweg gestalten?
Von der Nutzung der Wege lässt sich im groben die Wegeführung ableiten, denn Hauptwege sollten möglichst direkt zum Ziel führen, während dekorative Wege auch geschwungen oder kurvig gestaltet werden können.
Auch die Breite der Wege ist von der Nutzung abhängig: Bei Hauptwegen sollten mindestens 100-150 cm eingeplant werden, bei Nebenwegen reichen 50-70 cm aus und bei dekorativen Wegen sind sogar schmale Pfade von 30-50 cm…