Mölders Baustoffhandlungen: Deine Sanierungsexperten vor Ort

Glückliche Familie vor neuen Fenstern
Fenstersanierung

Fenster austauschen und langfristig Energiekosten sparen

Energieeffiziente Fenster sorgen für ein angenehmes Wohnklima und sichern Kostenvorteile 

Fenster energetisch sanieren mit Mölders - in Uelzen, Lüneburg und Celle

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  • Betreuung von Aufmaß über Montage bis Wartungsarbeiten:
    • Energieeeffiziente und saubere Montage
    • Fachgerechte Entsorgung der alten Fenster 
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Fenster sanieren: Die Vorteile im Überblick

Eine Fenstersanierung verbessert den Wohnkomfort und bringt gleichzeitig langfristige Kosten- und Umweltvorteile mit sich. Hier sind alle Vorteile auf einen Blick.

Energieeinsparung: Durch eine energetische Fenstersanierung kann der Wärmeverlust um bis zu 50 Prozent reduziert werden. Dies senkt die Heizkosten und den Energieverbrauch erheblich, was langfristig zu deutlichen Einsparungen führt.

Wohnkomfort: Moderne Fenster sorgen für eine gleichmäßigere Raumtemperatur und ein angenehmeres Raumklima. Beim Austauschen der Fenster werden Kältebrücken und Zugluft reduziert, sodass es im Winter warm und im Sommer kühl bleibt.

Wertsteigerung des Hauses: Potenzielle Käufer legen zunehmend Wert auf energieeffiziente Fenster, sodass ein Fensteraustausch Wert einer Immobilie erhöhen können.

Bessere Einbruchhemmung: Moderne Fenster haben einen erhöhten Einbruchschutz und können zum Teil auch ins Smart Home integriert werden.

Optische Aufwertung: Durch das Austauschen der Fenster können die Farbe und das Material an die Optik des Hauses angepasst werden.

Schutz vor Lärm: Neue Fenster haben auch einen besseren Schallschutz, wodurch der Lärm in den Wohnräumen reduziert wird.

Umweltschutz: Ein geringerer Energieverbrauch schont die Umwelt und erhöht den Beitrag zum Klimaschutz.

Schimmelbildung vorbeugen: Durch bessere Fensterisolierung werden Feuchtigkeitsprobleme minimiert.

Sollte ich meine Fenster austauschen? Mach den vor-Ort-Test!

Ein Fenstertausch sollte in Betracht gezogen werden, wenn diese schlecht isoliert sind, da durch sie viel kostbare Energie verloren geht. Doch wie findet man den Dämmzustand der Fenster heraus?

Oft befindet sich auf dem Distanzhalter zwischen den Scheiben eine Information zu Baujahr, U-Wert und dem Produktnamen, die wertvolle Hinweise liefern kann. Außerdem kann durch einfache Tests, wie dem Feuerzeug- oder Papiertest der Zustand der Fenster schnell überprüft werden.

Feuerzeug-Test:

  • Flamme eines Feuerzeugs vor das Fenster halten und Spiegelbilder der Flamme beobachten
  • Anzahl der Reflexionen gibt Aufschluss darüber, wie viele Scheiben im Fenster verbaut sind (Vier Flammen = Zwei Scheiben, Sechs Flammen = Drei Scheiben)
  • Durch Beschichtungen der Gläser kommt es außerdem zu einer Verfärbung der Reflexionen:
  1. Ist eines der vorderen Spiegelbilder verfärbt, handelt es sich um eine Wärmeschutzverglasung
  2. Eine Verfärbung eines der hinteren Spiegelbilder deutet auf eine Sonnenschutzverglasung hin

 

Papiertest:

  • Ein Blatt Papier zwischen Fenster und Rahmen klemmen
  1. Lässt sich das Papier bei geschlossenem Fenster leicht durchziehen, deutet das auf Undichtigkeiten hin
  2. Bei einem dichten Fenster lässt sich das Blatt Papier nicht bewegen

Ein Fenstertausch sollte in Betracht gezogen werden, wenn diese schlecht isoliert sind, da durch sie viel kostbare Energie verloren geht. Doch wie findet man den Dämmzustand der Fenster heraus?

Oft befindet sich auf dem Distanzhalter zwischen den Scheiben eine Information zu Baujahr, U-Wert und dem Produktnamen, die wertvolle Hinweise liefern kann. Außerdem kann durch einfache Tests, wie dem Feuerzeug- oder Papiertest der Zustand der Fenster schnell überprüft werden.…

So geht der Feuerzeug- und Papiertest.weniger lesen

 

Neben diesen Testmöglichkeiten gibt es auch weitere Anzeichen, wie z.B. Abnutzungen an Fensterrahmen, Dichtungen und der Verglasung. Insbesondere Holzrahmen sind anfällig für Schäden, während elastische Dichtungen spröde werden und brechen können, und Glasscheiben können durch Kondenswasser und Schmutzpartikel „blind“ werden.

Fenster austauschen oder reparieren?

Bei starken Beschädigungen, nicht vorhandener Energieeffizienz oder bei Sicherheitsbedenken sollte man die Fenster austauschen. Kleinere Schäden, einzelne Teile (wie z.B. Fenstergriffe) oder ästhetische Mängel (z.B. Streichen eines Holzrahmens) können hingegen oft durch eine Reparatur behoben werden.

 

Individuelle Beratung

Für eine individuelle Beratung kannst Du jederzeit in unseren Standorten vorbeikommen, dich telefonisch oder per Mail an uns wenden. Wir freuen uns auf Dich!

Neue Fenster direkt einbauen lassen?

Egal ob Du Dich für Holzfenster, Kunststofffenster oder Aluminiumfenster entscheidest - bei Mölders bieten wir Dir passend zu den hochwertigen Fenstern auch einen umfassenden Montageservice inklusive Aufmaß, Lieferung und Entsorgung.

Kosten vs. Einsparungen beim Fenstertausch

Die Energiekosten steigen jährlich, weshalb es sinnvoll ist, den eigenen Energieverbrauch zu reduzieren. Die Fenster auszutauschen kann dabei eine wichtige Rolle spielen, da durch den Fenstertausch bis zu 15% Energie-Ersparnis möglich sind. Aber wie stehen Kosten und Einsparungen im Verhältnis?

Auf lange Sicht kann durch den geringeren Energieverbrauch profitiert werden, da sich die Investitionskosten für neue Fenster nach einigen Jahren amortisieren. Die Amortisationszeit kann jedoch variieren und liegt typischerweise zwischen 8 und 30 Jahren, abhängig von den Ausgangsbedingungen, z.B. einfach- oder zweifachverglaste Fenster. Bei Einfachverglasung lohnt sich das Austauschen der Fenster in jedem Fall, da der Energieverlust besonders hoch ist.

Was kostet eine Fenstersanierung?

Die Kosten für eine Fenstersanierung können stark variieren. Die Kosten sind abhängig von den Maßen sowie der Ausstattung der einzelnen Fenster, darunter z.B. das Material des Fensterrahmens oder die Art der Verglasung. Zudem muss der Aufwand für die Demontage der alten Fenster und die Montage der neuen Fenster in die Kalkulation einbezogen werden.

 

In vielen Fällen wird das Fenster austauschen jedoch durch Förderprogramme unterstützt, was die Investitionskosten senken kann.

Welche Förderungen gibt es?

Für energetische Sanierungsmaßnahmen gibt es verschiedene Förderprogramme der KfW-Bank oder der BAFA. Zur Beantragung der gewünschten Maßnahme muss jedoch ein Energie-Effizienz-Experte eingeschaltet werden, der eine Fenster Energieberatung durchführt. Sprecht uns bei Fragen dazu gern an, wir vermitteln auch einen Energieberater!

Fenster mit Dreifachverglasung – neuer Wärmedämmstandard?

Die Entwicklung der Fensterverglasung hat in den letzten Jahrzehnten bedeutende Fortschritte gemacht:

  • Bis Ende der 1970er Jahre waren in Deutschland vor allem einfachverglaste Fenster sowie Kasten- und Verbundfenster mit zwei Einzelscheiben üblich. Der Wärmeschutz dieser Fenstertypen war nur sehr minimal.
  • Mit dem Inkrafttreten der Wärmeschutzverordnung (WSchVO) 1977 kamen Zweischeiben-Isolierglasfenster auf den Markt, die hauptsächlich zwischen 1975 und 1994 verbaut wurden. Diese boten bereits einen verbesserten Wärmeschutz.
  • Seit den 1980er Jahren wurde eine Technologie verbaut, die heute als absoluter Mindeststandard gilt. Die zweifach verglasten Fenster haben beschichtetes Wärmedämmglas (Low-E) und die Zwischenräume der Fensterscheiben sind mit thermisch isolierenden Gasen wie Argon, Krypton und vereinzelt auch Xenon befüllt.
  • Seit 2003 setzen sich zunehmend Fenster mit Dreifachverglasung durch. Diese Fenster bestehen aus drei Scheiben, die im Verbund mit einer unsichtbaren Metallschicht überzogen und mit wärmeisolierendem Edelgas gefüllt sind, was die Energieeffizienz weiter steigert.
  • Vereinzelt gibt es heute sogar Fenster mit Vierfach-Glas-Konstruktionen, die noch höhere Wärmeschutzwerte erreichen.
  • Um den Wärmeschutz eines Fensters noch weiter zu verbessern, wird der Glasrandverbund - auch bekannt als „Warme Kante“ - eingesetzt. Dieser Abstandshalter zwischen den Glasscheiben besteht aus thermisch isolierendem Material und trägt erheblich zur Fenster Wärmedämmung bei.
  • Zusätzlich dazu optimieren sogenannte Anschlagdichtungen, die aus zwei oder mehr Dichtungen zwischen Fensterflügel und Rahmen bestehen, den Wärmeschutz und verhindern das Eindringen von Zugluft und Feuchtigkeit.

U-Wert

Um die Wärmedämmung zu bestimmen, gibt es den Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Wert), der angibt wie viel Wärme durch ein Außenbauteil (z.B. Fenster) verloren geht. Je niedriger dieser Wert, desto geringer ist der Verlust von Raumwärme und Heizenergie.

Dabei wird unterschieden zwischen dem Uw-Wert für das gesamte Fenster, dem Uf-Wert für den Fensterrahmen und dem Ug-Wert für die Verglasung.

Fenster mit üblicher Zweifach-Wärmeschutzverglasung haben einen Uw-Wert von etwa 1,1 W/m2K und erfüllen damit die gesetzliche Mindestanforderung von 1,3 W/m2K. Fenster mit Dreifachverglasung können beispielsweise U-Werte von 0,7 W/m2K erreichen.

U-Wert

Um die Wärmedämmung zu bestimmen, gibt es den Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Wert), der angibt wie viel Wärme durch ein Außenbauteil (z.B. Fenster) verloren geht. Je…

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G-Wert

Ein weiterer wichtiger Parameter ist der Gesamtenergiedurchlassgrad, der in Prozent angibt, wie viel Sonnenenergie durch das Fenster nach innen gelangt. Hier können sowohl niedrige, als auch hohe Werte vorteilhaft sein – je nachdem, ob es sich um einen heißen Sommertag oder einen kalten Wintertag handelt. Oft wird hier nach der Position des Fensters am Gebäude entschieden, sodass ein Fenster an der Südseite einen höheren G-Wert hat als ein Fenster an der Nordseite.

G-Wert

Ein weiterer wichtiger Parameter ist der Gesamtenergiedurchlassgrad, der in Prozent angibt, wie viel Sonnenenergie durch das Fenster nach innen gelangt. Hier können sowohl…

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Kann man im Altbau Fenster erneuern?

Das Sanieren von Fenstern ist zum Reduzieren des Energieverbrauchs eines Gebäudes sinnvoll, kann allerdings in Altbauten zu Problemen führen.

Der Austausch älterer Fenster durch moderne Fenster mit niedrigeren U-Werten beeinflusst den Feuchtehaushalt in einem Gebäude erheblich. Einfachverglaste Fenster dienen als sogenannte „Sollkondensatoren“, die den Feuchtigkeitsgehalt von Räumen regulieren, indem sie Schwitzwasser ableiten. Dies ist bei modernen Fenstern nicht möglich, weshalb die überschüssige Feuchtigkeit der Raumluft an den Außenwänden kondensiert, was Schimmelbefall verursachen kann.

Beim Fenster sanieren muss daher darauf geachtet werden, dass der neue Fenster U-Wert nicht niedriger ist als von den Außenwänden. Wenn alte Fenster erneuert werden, sollte also auch die Fassade gedämmt werden.

Um Feuchteschäden durch einen Fenstertausch zu vermeiden, kann es auch sinnvoll sein, ein Lüftungskonzept erstellen zu lassen. Dort werden eventuelle Lüftungsvorrichtungen berücksichtigt, um einen Mindestluftwechsel zu gewährleisten.

Häufig gestellte Fragen zum Fenster austauschen

Zu unserem Service gehört neben der Beratung auch das Aufmaß, die Lieferung und die Montage. Hier kannst du mehr über unsere Leistungen erfahren. Oder melde Dich direkt telefonisch oder per Email.

Der Austausch von Fenstern kann sowohl schrittweise als auch gleichzeitig erfolgen.

Fenster können z.B. raumweise oder stockwerksweise ausgetauscht werden. Dies kann besonders nützlich sein, wenn das Budget begrenzt ist. Im Vorhinein sollten allerdings mögliche Auswirkungen auf die Förderfähigkeit bedacht werden.

Wenn Deine Fenster schwere Schäden haben oder sehr alt sind und schlecht isolieren, solltest Du sie austauschen lassen, um große Energieverluste zu vermeiden.

Wie viel Energie und wie viel Kosten Du durch neue Fenster einsparst, ist individuell und z.B. davon abhängig, welche Fenster sich im Gebäude befinden und durch welche sie ausgetauscht werden. Auch werden sich die Einsparungen nicht sofort, sondern erst nach mehreren Jahren bemerkbar machen. Als groben Richtwert geben wir eine Energie-Ersparnis von bis zu 15% an.

Bei Fenstern mit Isolierverglasung handelt es sich um die ersten Fenster mit Doppelverglasung, die ab 1975 verbaut wurden. Fenster mit Wärmeschutzverglasung sind eine weiterentwickelte Technologie, die mit spezieller Beschichtung und Edelgasfüllung eine deutlich bessere Wärmedämmung erzielt.

In Deutschland werden Maßnahmen der energetischen Sanierung von der KfW-Bank oder der BAFA durch Zuschüsse oder günstige Kredite gefördert. Aktuelle und genaue Angaben findest Du auf den jeweiligen Internetseiten. Eine Beantragung ist allerdings nur mit einem Energieberater möglich.

Die gesetzliche Mindestanforderung bei einer Sanierung beträgt laut Energieeinsparverordnung (EnEV) und Gebäudeenergiegesetz (GEG) 1,3 W/m²K. Für Passivhäuser müssen Fenster einen Wert von 0,8 W/m²K aufweisen.

Im Idealfall werden Fenster ab dem Frühjahr und zu milden Temperaturen ausgetauscht. Extreme Wetterbedingungen wie Hitze, Kälte oder starke Schnee- oder Regenfälle erhöhen das Risiko von Witterungsschäden an den Fenstern während des Einbaus. Theoretisch ist ein Einbau aber ganzjährig möglich.

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